Nancy Harris’ Leuchtfeuer, das vordergründig als Krimi gestaltet ist, liest der Regisseur als Reflexion über das Verhältnis zwischen Kunst und Natur. Beivs Lage wird bei ihm zur Metapher für die Situation zeitgenössischer KünstlerInnen. Gleichzeitig arbeitet Godinho das komplexe Beziehungsgeflecht heraus, in das die Heldin eingebunden ist. Es geht um Reue, Schuld, Liebe und Begierde, um die Überwindung vergangener Lebensentwürfe – und um die Überwindung der Vergangenheit an sich.
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