01.02.2025 - 08.02.2025

Leuchtfeuer

Nancy Harris · Fábio Godinho
théâtre . création . Théâtre des Capucins
Leuchtfeuer
© Patrick Galbats
lieu Théâtre des Capucins
langue
En allemand
durée
1h50 (pas d'entracte)
surtitrage
Surtitres en anglais le 07.02 & Audiodeskription am 08.02
introduction
Introduction à la pièce par Britta Schlüter 30 minutes avant chaque représentation (DE).

Leuchtfeuer
Nancy Harris · Fábio Godinho

Mit Audiodeskription am 08.02.25 - bei Interesse bitte anmelden bei lestheatres@vdl.lu

Offene Probe am 28.01.25 (Reservation)
Nachgespräch am 08.02.25

Leuchtfeuer / Probenfotos
© Patrick Galbats

DE Ein mysteriöser Unfall. Ein toter Ehemann. Die Leute reden. Geheimnisse tauchen aus der Tiefe auf. Ist die Vergangenheit jemals wirklich tot?

Beiv, eine gefeierte Künstlerin, ist aus Dublin in ihr Ferienhaus auf einer Insel vor der Küste von Cork gezogen. Doch ein dunkler Schatten aus der Vergangenheit lastet auf ihr. Als ihr Sohn, der sich von ihr entfremdet hat, und seine neue junge Frau zu Besuch kommen, sieht sie sich mit schwierigen Fragen konfrontiert.

Nach Ella Roads Die Laborantin in der Spielzeit 22·23 inszeniert Fábio Godinho zum zweiten Mal eine Koproduktion mit dem Staatstheater Mainz. Nancy Harris’ Leuchtfeuer, das vordergründig als Krimi gestaltet ist, liest der Regisseur als Reflexion über das Verhältnis zwischen Kunst und Natur. Beivs Lage wird bei ihm zur Metapher für die Situation zeitgenössischer KünstlerInnen. Gleichzeitig arbeitet Godinho das komplexe Beziehungsgeflecht heraus, in das die Heldin eingebunden ist. Es geht um Reue, Schuld, Liebe und Begierde, um die Überwindung vergangener Lebensentwürfe – und um die Überwindung der Vergangenheit an sich.

EN A mysterious accident. A deceased husband. Secrets that resurface. Is the past ever truly dead? Beiv, a renowned artist, moves to her holiday home off the coast of Cork, burdened by a dark past. When her estranged son and his new wife visit, tough questions arise. Fábio Godinho directs Nancy Harris' Lighthouse as a reflection on art and nature, exploring Beiv’s plight as a metaphor for contemporary artists. The play delves into remorse, guilt, love, and overcoming the past. Nancy Harris is an award-winning writer from Dublin who lives in London. Her comedy series The Dry about the complexities of family relationships in the face of addiction won her a BAFTA-nomination in 2023.

Die Sprache, die hier zum Ausdruck kommt, ist derart malerisch und detailgetreu, dass sich einem als Zuschauer ein kompletter Film im Kopf abspielt.
Nora SCHLOESSER
Luxemburger Wort

distribution

Inszenierung
Fábio Godinho
Bühne
Marco Godinho
Kostüme
Lina Maria Stein
Musik
Nigji Sanges
Licht
Marc Thein
Dramaturgie
Jörg Vorhaben
Assistenz
Christoph Bleser
Ton & Video
Kevin Hinna
Ankleide
Manuela Giacomatti
Maske
Joël Seiller
Requisite
Marko Mladenovic
Bau des Bühnenbilds
Werkstatt der Théâtres de la Ville de Luxembourg
Mit
Jil Devresse, Fábio Godinho, Henner Momann, Andrea Quirbach, Philippe Thelen
Ténor
Almeno Gonçalves
Baryton
Sebastian Delgado
Baryton-basse
Jedediah Allen
Danke an
Benjamin Ingrao.
Koproduktion
Les Théâtres de la Ville de Luxembourg ; Staatstheater Mainz
Aufführungsrechte
S. Fischer Verlag GmbH. Frankfurt am Main

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